Neuwagen sind gefragt, aber häufig nicht lieferbar. Die Industrie steht vor einem gigantischen Bestand an unerledigten Aufträgen.
Die deutsche Autoindustrie kommt mit dem Produzieren nicht mehr nach. Aufgrund der Lieferkettenprobleme hat sich ein Auftragsbestand angehäuft, der für die kommenden 7,4 Monate reichen würde, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts ergeben hat. Damit liegt die Autobranche inklusive der Zulieferer vor dem Maschinenbau mit einer Auftragsreichweite von 6,5 Monaten. Im Schnitt über alle Industriezweige liegt der Auftragsbestand auf dem Rekordwert von 4,5 Monaten.
Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation dämpfen die Experten. Für die nächsten Wochen ist demnach eher eine Verschärfung der Lieferengpässe zu erwarten, vor allem in der Folge von Corona-Lockdowns in China. Falls sich die Lieferengpässe in den kommenden Monaten auflösten, könnte die Produktion durchstarten.
Quelle: AMZ
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