Laut allgemeiner Studien betrug der durchschnittliche Reparatur- und Wartungsbedarf eines Pkws im Jahr 1990 noch mehr als sechs Stunden pro Jahr. Im Jahr 2000 sank der Bedarf bereits um 38 Prozent und wird bis 2025 um beinahe 70 Prozent pro Jahr sinken. Zu dieser Entwicklung tragen unter anderem die längeren Wartungsintervalle bei. Hingegen wird in modernen Fahrzeugen immer mehr Glas verbaut. Dadurch steigt die Gefahr von Steinschlägen. Die Chancen, deswegen die Werkstatt besser auszulasten und den Verdienst zu erhöhen, werden immer noch unterschätzt. Darauf weist Erstausrüster Saint-Gobain Sekurit hin.
Neben der zunehmenden Glasfläche spielt der Anstellwinkel der Scheibe eine große Rolle bei Steinschlägen. Durch den starken Neigungswinkel der Windschutzscheibe wird eine bessere Windschnittigkeit erzielt. Dies wiederum hat zur Folge, dass Steine häufiger auf die Windschutzscheibe treffen können. Auch höhere Fahrgeschwindigkeiten und schlechte Straßenverhältnisse tragen zu der möglichen Beschädigung der Scheibe bei. Da die Windschutzscheibe ein sicherheitsrelevantes Bauteil ist, das zur Karosseriesteifigkeit des Fahrzeugs beiträgt sowie die Funktion der Airbags unterstützt, ist bei einer Beschädigung der Scheibe eine unverzügliche Reparatur oder ein Austausch notwendig.
Warum bietet Ihre Werkstatt diesen Service nicht aktiv dem Kunden an, fragt Saint Gobain Sekurit? Dabei kann das meiste Geld mit der eigenen Montage und der Abrechnung bei der Versicherung verdient werden. Hier liegt der Deckungsbeitrag etwa dreimal so hoch wie bei einem Reifenwechsel und nach etwa drei Scheibenmontagen haben sich die geringen Investitionskosten bereits amortisiert. Viele Fahrzeuge, die zur Reparatur in die Werkstatt kommen, haben bereits eine beschädigte Scheibe und somit bietet sich die Möglichkeit das vorhandene Potenzial ohne große Anstrengungen auszuschöpfen.
Werkstätten sollten dem Kunden ein komplettes Servicepaket anbieten, rät das Unternehmen. Für die Autofahrer entstehen keine oder nur geringe Kosten in Höhe der Selbstbeteiligung. Der technische Aufwand bei der Glasreparatur ist gering. Eine Startinvestition ist kaum erforderlich, da das Equipment (Kalibriertools) in den Werkstätten bereits vorhanden ist. Die Reparatur ist einfach und schnell erlernbar.
Über 80 Prozent der Glasschäden sind laut Saint Gobain Sekurit Versicherungsfälle. Durch die Branchensoftware ASWEGAS mit den Versicherungsgesellschaften, die immer weiter ausgebaut werden, ist eine komplette Abwicklung von der Software bis zum kleinsten Ersatzteil (mit Kalkulation, Verrechnungspreisen und Abtretungserklärung) gewährleistet.
Mit einer Bescheinigung (Zertifikat) erklärt Saint-Gobain Sekurit, dass die Teile Originalersatzteile sind und die gleiche Qualität aufweisen, wie die für den Bau des betreffenden Fahrzeugs verwendeten Bauteile und nach den Spezifikationen und Produktionsnormen des Kraftfahrzeugherstellers gefertigt wurden. ATEV-Teilehändler können jede Scheibe aus dem Sortiment von Saint Gobain Sekurit über Nacht bestellen.
Weitergehende Informationen unter www.saint-gobain-autover-services.de
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